Christoph Moll - Production Manager Super League Triathlon
In welcher Einsatzstelle und wann hast du deinen Freiwilligendienst gemacht?
Beim LandesSportBund Niedersachsen in der Abteilung für Organisationentwicklung
Denke ich an meinen Freiwilligendienst, denke ich an…
Nico <3 Überragende Seminare großartige Kolleg*innen und eine sehr lehrreiche Zeit
Welche Tätigkeit übst du aktuell aus und wie bist du dazu gekommen?
Ich arbeite aktuell als Production Manager beim Superleague Triathlon. D.h. ich kümmere um die operative Planung und Umsetzung unserer Events. Ich habe während meiner Zeit bei den European Championships als Freelancer bei der Veranstaltung gearbeitet Kontakte geknüpft und dann fest angefangen.
Was gefällt dir an deiner Tätigkeit besonders gut?
Die Internationalität unserer Events und die Vielseitigkeit in unseren vergleichsweise kleinen Teams musst bzw. darf man von kreativen Dingen wie der Branding Planung bis sehr technischen Dingen wie der Strombedarfsplanung für die TV Produktion alles machen und hat mit sehr vielen verschiedenen Charakteren zu tun.
Welche Kompetenzen hast du während deines Freiwilligendienstes erworben, die dir später im Berufsleben weitergeholfen haben?
Vor allem social skills, die Kommunikation mit den unterschiedlichsten Leuten und sehr viele neue Menschen innerhalb kurzer Zeit in den unterschiedlichsten Situationen kennen zu lernen hat auf jeden Fall Sicherheit gegeben. Außerdem tatsächlich verschiedene Methodiken aus den Seminaren insbesondere zur Projektplanung und zur Selbstorganisation.
Was war rückblickend eine herausfordernde Situation in deinem beruflichen Werdegang und wie hast du sie bewältigt?
Die herausforderndste Situation war während des Straßenrennens der Herren im Rahmen der European Championships als unsere 3 größten Dienstleister (Funk, Zeitnahme & Abgitterung) überhaupt nicht so gearbeitet haben wie vorab besprochen bzw. zum Teil die gelieferte Technik einfach nicht funktioniert hat und wir beispielsweise auf der Rennstrecke keinen funktionierenden Funkverkehr hatten und im Ziel keine adaequate Zeitnahme. Da war die Herausforderung unter Zeitdruck des laufenden Rennens kreative und nicht zwingend populaere Entscheidungen zu treffen und zu kommunizieren.
Welchen Tipp würdest du aktuellen oder potenziellen Freiwilligendienstleistenden mitgeben, die sich noch im Prozess der Berufsorientierung befinden?
So viele Kontakte knüpfen und halten und so viel ausprobieren wie möglich und nie etwas machen nur wegen der Kohle sondern immer das worauf man mehr Bock hat.