Die Freiwilligen absolvieren binnen der ersten beiden Freiwilligendienstwochen (letzten zwei Sommerferienwochen) die Jugendleiter/in-Card (Juleica) sowie eine Erste Hilfe Grundausbildung.
Somit beginnen die Freiwilligen ihren Freiwilligendienst im Sport in der Schule mit einer Qualifizierung in den Bereichen der Juleica und Ersten Hilfe.
Danach folgen noch ein Übungsleiter/in-C (ÜL-C) Grundlehrgang und Aufbaulehrgang in den Herbstferien. Die Anerkennung des ÜL-C Spezialblocklehrgangs erfolgt durch die zuvor abgeschlossene Juleica-Ausbildung, so dass alle Teilnehmer/innen (TN) innerhalb der ersten Hälfte ihrer Freiwilligendienstzeit die Juleica und ÜL-C Breitensportlizenz erfolgreich abgeschlossen haben.
In der zweiten Freiwilligendiensthälfte wird dann zwischen Mai und Juli noch das Abschlussseminar und ggf. das Seminar zur politischen Bildung (BFD-Seminar) folgen, so dass die gesamten 25 bzw. 30 Seminartage vom ASC Göttingen von 1846 e.V. geplant, organisiert und finanziert werden. Das Abschlussseminar und ggfs. BFD-Seminar spielen in Bezug auf den Qualifikations-/Lizenzerwerb keine Rolle.
Die Lehrgangsinhalte werden unter anderen folgende sein:
Juleica:
Im Mittelpunkt steht die Leitung von Kinder- und Jugendgruppen sowie die Planung von Angeboten, die sich an den Interessen von Kindern und Jugendlichen orientieren und über den „normalen“ Übungs- und Trainingsbetrieb hinaus gehen wie zum Beispiel Projekte, besondere Aktivitäten mit der Trainingsgruppe und Ferienfreizeiten. Beteiligungsmöglichkeiten und die Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen im Verein bzw. Verband werden thematisiert und zusätzlich gibt es natürlich auch eine Auswahl an ganz praktischem „Handwerkszeug“ in Form von Spielen und anderen Sportpraxisbeispielen.
ÜL-C Breitensport – sportartübergreifend:
Die Ausbildung zur Übungsleiter/in Breitensport qualifiziert für die Planung, Organisation und Durchführung von Sport- und Bewegungsstunden mit Kindern und Jugendlichen im Sportverein. Sie gibt Anregungen für eine kind- und jugendgerechte Sport- und Bewegungspraxis. Die Ausbildungsteilnehmer entwickeln pädagogische, didaktischmethodische und organisatorische Fähigkeiten, soziale Kompetenz im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.