Spitzen
sport
FWD im Sport als Spitzensportler:in
Leistungssportler/innen haben es nicht immer leicht, einen Freiwilligendienst mit den zeitlich intensiven Trainingszeiten und Wettkampfterminen zu verbinden. Für Angehörige der Nationalmannschaft (A-B-C-Kader) oder aussichtsreiche Anwärter/innen (D/C-Kader) sowie Stammspieler/innen von Bundesligamannschaften besteht daher die Möglichkeit, einen BFD Spitzensport abzuleisten.
Ein Freiwilligendienst als Spitzensportler/-in ist unter folgenden Vorraussetzungen möglich:
- Für olympische Sportarten die Zugehörigkeit zu den Bundeskadern A bis D/C oder die Zugehörigkeit zu einer Ersten Bundesligamannschaft (Stammspieler/-in)
- Für nicht-olympische Sportarten, die vom Bundesministerium des Inneren (BMI) gefördert werden: Die Förderung richtet sich entsprechend dem Förderungskonzept für den Spitzensport des DOSB nach folgenden Einteilungen: Zugehörigkeit zu den Bundeskadern A bis D/C, sofern die Sportart in die Förderstufe IIa oder IIb eingestuft ist, oder Zugehörigkeit zum Bundeskader A, sofern die Sportart in die Förderstufen I eingestuft ist
- Für nicht-olympische Sportarten, die vom BMI nicht gefördert werden: Einzelfallentscheidung auf Vorschlag des DOSB
Ablauf der Anerkennung als Spitzensportler
- Den ASC über den geplanten BFD Spitzensport informieren
- Den vom ASC erhaltenen Antrag (Link mit Antrag) ausfüllen und vom/von der Bundes-/Landestrainer/in sowie vom Spitzenverband unterzeichnen lassen
- Antrag vom Deutschen Olympischen Sportbund unterzeichnen lassen
- Antrag zusammen mit den BFD-Verträgen an den ASC Göttingen schicken
Rahmenbedingungen:
- Vertragsdauer 6-18 Monate
- Einsatzzeit pro Woche 39 Stunden
- Urlaub 26 Tage im Jahr (bei 12 Monaten)
- 25 Pflichtseminartage (bei 12 Monaten)
- Auszahlung von 400 Euro monatlich. Dies teilt sich in 350 Euro Taschengeld und eine 50 Euro Sachkostenpauschale auf
- Weiterzahlung von Kindergeld
- Einsatz in Mannschaft/ Team und als FWDler im Verein
- Training kann in den Stundenplan integriert werden
- Möglichkeit zur Anrechnung als Wartesemester bei Universitäten und Hochschulen